Quoten diskutiert im Spannungsfeld zwischen frauenrechtlicher Notwendigkeit und Praxis: Die Frauenquote, ob in der Politik, im öffentlichen Dienst, in Aufsichtsräten in der Privatwirtschaft oder in staatsnahen Unternehmen, ist ein aktuelles Thema. EU-Kommissarin Reding’s Vorschlag einer Frauenquote in Aufsichtsräten und die Debatte in Deutschland führen zur Frage: Was tut sich in Österreich bezüglich der Frauenquote?
Das Komitee der UN-Frauenrechtskonvention (CEDAW) hat erst kürzlich die Umsetzung der Konvention durch Österreich überprüft. Anlässlich der veröffentlichten Ergebnisse des CEDAW Komitees, das unter anderem von Österreich regulierende Frauenquoten fordert, diskutieren hochkarätige ExpertInnen die Frage inwieweit Quoten eine strategische Notwendigkeit sind, um Geschlechterstereotypen und die Diskriminierung von Frauen zu überwinden.
Elisabeth HOLZLEITHNER (Universität Wien)
Michael FÖRSCHNER (Zentrum für Soziale Innovation)
Regina PREHOFER (Wirtschaftsuniversität Wien)
Ulli WEISH (Medienwissenschafterin und Medienaktivistin)
Moderation:
Julia PLANITZER (Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte)
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit Frauen:Rechte jetzt! (NGO Forum CEDAW Österreich) organisiert.
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
Im Anschluss an die Diskussion laden die Forschungsplattform “Human Rights in the European Context“ und das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte zu einem kleinen Umtrunk ein.
Die Veranstaltungsreihe findet in Kooperation mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte, derStandard.at, und zige.tv statt.
Der Eintritt ist frei, aus logistischen Gründen bitten wir um Anmeldung an humanrightstalk@univie.ac.at
Dachgeschoß Juridicum Wien, Schottenbastei 10-16, 1010-Wien
21. Mai 2013, 19:00
Podiumsdiskussion - Dachgeschoß Juridicum Wien
Veranstaltungsdatum:
Samstag, 11. Mai, 2013 - 22:00 Uhr
Veranstaltungsadresse:
Dachgeschoß Juridicum Wien
Schottenbastei 10-16
1010 Wien
Österreich