Das juridikum. zeitschrift für kritik - recht - gesellschaft lädt zu einer besonderen Heftpräsentation: Sie findet statt in Kooperation mit Philosophy Unbound, einem Kollektiv aus Wien, das der Philosophie auch abseits ihres akademischen Habitats Raum geben möchte.
Gesellschaft wie auch Rechtsdenken sind durchdrungen von vermeintlich gegensätzlichen Begriffspaaren, die sich scheinbar ebenso dringend brauchen wie ausschließen. Einiger dieser Dichotomien haben sich die Autor_innen des juridikum 4/15 angenommen und versucht, absolut wirkende Gegensätzlichkeiten in ein komplexeres Licht zu rücken.
Wir wollen noch einmal ins vergangene Jahr zurückblicken und mit Autor_innen unseres Schwerpunkthefts ins Gespräch kommen. Im Zentrum der Podiumsdiskussion werden die juristische Auseinandersetzung um Sein und Sollen, eine philosophische Perspektive auf Recht und Gewalt und eine psychologie-basierte Sicht auf Opfer und Täter_in, stehen. Daran anschließend widmet sich eine Perfomance Fragestellungen zu Dichotomien in einer über die klassisch-akademische hinausgehenden Form.
Freitag, 18.März 2016, 19:00 Uhr im ReWi Hörsaal, 4.OG Schenkenstraße 8-10
Es diskutieren:
Ulrich Wagrandl, Institut für Rechtsphilosophie, Uni Wien
Sergej Seitz, Institut für Philosophie, Uni Wien
Heidi Siller, Institut für Psychologie, Uni Innsbruck
Maria Sagmeister, juridikum (Moderation)
Performance:
Variationen vor dem Gesetz
von Flora Löffelmann und Johannes Siegmund
(Philosophy Unbound)
Musik von Oskar May
Im Anschluss gibt es ein kleines Buffet.
18. März 2016 : Heftpräsentation in Kooperation mit philosophy unbound
Veranstaltungsdatum:
Freitag, 18. März, 2016 - 19:00 Uhr
Veranstaltungsadresse:
Institut für Rechtsphilosophie, ReWi Hörsaal
Schenkenstraße 8-10
Schenkenstraße 8-10
1010 Wien
Österreich